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5 ungewöhnliche Ideen für Adventskalender

Besondere Jahre erfordern besondere Adventskalender. Für all jene, die noch auf der Suche nach Alternativen zum klassischen Schokolade-Kalender sind, haben wir 5 Vorschläge zusammengestellt.

Deftiger Kalender

Wer sagt eigentlich, dass nur Süßigkeiten in den Adventskalender dürfen? Für all jene, die es lieber deftig mögen: Wie wäre es mit unterschiedlichen Sorten von Würstl, Speck, Hartkäse & Co. im Kalender – verpackt in kleine Schachteln oder Papiersäckchen? Dazu passen kleine Gläser mit Chutneys, Sauergemüse und vielleicht die ein oder andere Flasche Limo oder Bier.

Der schönste Moment des Tages

Der Aufwand fürs „Vorbasteln“ fällt (fast) weg, wenn man jeden Tag bis Weihnachten einen schönen Moment sammelt. Das Einzige, was man dazu benötigt, ist ein hübsches Glas. In dieses gibt man jeden Tag einen Zettel, auf den man sich aufschreibt, was man am heutigen Tag Schönes erlebt hat, wofür man dankbar ist oder worüber man gelacht hat. Das Adventkalender-Glas hilft dabei, den Blick auf die vielen scheinbaren „Kleinigkeiten“ im Alltag zu legen. Das kann ein nettes Gespräch mit einem Nachbarn ebenso sein, wie das Hervorblitzen der Sonne im Herbst-Nebel oder eine neue Teesorte, die man zufällig entdeckt hat.

„Foto-Leiter“

Egal ob es sich um Familienfeiern, Bergerlebnisse oder einen schönen Urlaub handelt: Fotos inspirieren dazu, sich an schöne Momente zu erinnern. Eine weitere Idee für einen Adventskalender wäre daher, 24 Lieblingsfotos schön zu verpacken. Das funktioniert mit Kuverts, man kann sie aber auch einfach zusammenrollen und ein Band darum wickeln. Wer zufällig eine kleine Leiter zuhause hat, die sich als „Foto-Leiter“ umfunktionieren lässt, kann die Kuverts bzw. zusammengerollten Fotos auf die Sprossen hängen.

„Zeit statt Zeug“-Adventskalender

Eine weitere Möglichkeit für einen ungewöhnlichen Adventskalender sind Zeit-Gutscheine. Wenn man den „Zeit statt Zeug“-Kalender für eine Familie gestaltet, könnten das Gutscheine für eine gemeinsame Bastelstunde oder einen Filmabend sein. Oder ein Familienmitglied darf sich sein Lieblingsgericht wünschen – und wird von den anderen bekocht. Auch bewusstes Zeitnehmen für Menschen, die alleine leben, könnte Teil des Adventskalenders sein. Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft einen älteren Menschen, der sich über einen Anruf oder eine Nachricht im Briefkasten freut. Oder ein Familienmitglied, von dem man schon lange nichts mehr gehört hat.

Adventskalender aus Klopapier

Darf in diesem Jahr natürlich nicht fehlen: Ein Adventskalender aus Klopapier-Rollen. Man kann die Rollen in Stoff verpacken oder gemeinsam mit den Kindern einige Bögen Naturpapier bemalen – fertig ist ein selbstgemachtes Geschenkpapier. Stellt sich nur noch die Frage, womit man die Rollen befüllt. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – von Süßigkeiten über Zettel mit Sprüchen bis hin zu Nüssen reichen die Möglichkeiten.
P.S.: Falls ihr Kalender-Säckchen oder ähnliches aus den letzten Jahren zuhause habt, die ihr nicht mehr benötigt: Nutzt die EMMA-Community-Funktion, um eure Nachbarn darüber zu informieren. Vielleicht findet sich ja ein Interessent.

Adventskalender
Und was kommt dieses Jahr in euren Adventskalender?
(Credit: Natalia / Adobe Stock)