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Endlich ist der Sommer da

ein Artikel des Servicebüro zusammen>wohnen<

Die warme Jahreszeit lädt dazu ein, sich im Freien aufzuhalten und diese schöne Zeit besonders auch im eigenen Wohnumfeld und den dazugehörigen Freiflächen und Außenanlagen zu genießen. Diese  möchten vielfältig genutzt und sollen möglichst allen Bedürfnissen gerecht werden. 

Heiße Jahreszeit auch eine heiße Phase in der Nachbarschaft

Kinder und Jugendliche, die sich gerne auf den Spielflächen oder Freiräumen der Wohnanlage aufhalten und ihre Spiellust ausleben; Erwachsene, die nach ihrem Arbeitstag gerne in Ruhe ein Buch auf der Gartenbank lesen oder sich mit ihren Nachbar:innen an einem schönen Schattenplatz unterhalten, stellen nur einige Beispiele gelebter Nachbarschaft dar. Die Bedürfnisse unterscheiden sich naturgemäß und können zu Nutzungskonflikten führen, im Idealfall gelingt dennoch ein harmonisches Miteinander. Zentral ist hier das Bewusstsein, dass Wohnaußenbereiche allen Bewohner:innen gleichermaßen zur Verfügung stehen. 

Tipps für eine gute Nachbarschaft in der Sommer-und Ferienzeit

Allgemeinflächen sind Orte der Begegnung, hier können Themen ausverhandelt und gemeinsam Vereinbarungen getroffen werden. Ein respektvoller Umgang mit den Nachbar:innen sorgt für eine solide Grundlage und für ein funktionierendes Miteinander in der Wohnanlage. 

  • Das Gespräch suchen

Die Nachbar:innen in guten Zeiten persönlich kennenzulernen, bringt beim Auftreten von Nachbarschaftsthemen den Vorteil, diese leichter anzusprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Tipps für das Gespräch können Sie auch im neuen Folder „Gespräch in der Nachbarschaft“ nachlesen. 

  • Gemeinsame Aktivitäten fördern

Beim gemütlichen Zusammensitzen und Plaudern findet sich oft die eine oder andere Idee für die Planung von gemeinsamen Aktivitäten. Sei es ein Siedlungsfest oder ein gemeinsamer Spielenachmittag, der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt und kann die Bewohner:innen in ihrer Nachbarschaft näher zusammenbringen.

  •  Umgang mit Lärm

All diese Aktivitäten im Freien verursachen natürlich einen höheren Lärmpegel für alle Bewohner:innen und oft übertragen sich Geräusche aus Innenhöfen besonders gut in die oberen Stockwerke. Besonders in den Abendstunden, wenn der Umgebungslärm geringer ist, werden diese noch besser wahrgenommen. Daher sind ein achtsamer Umgang mit Lärmquellen und die Einhaltung der geltenden Ruhezeiten wichtig. Wissen Sie schon vorher Bescheid, dass ein Fest oder eine Aktivität etwas lauter wird, informieren Sie am besten Ihre Nachbar:innen.

Mehr zum Thema Nachbarschaft und Zusammenleben im mehrgeschossigen Wohnbau gibt’s unter:

www.zusammenwohnen.steiermark.at