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Semesterferien: Was wir lieber nicht erleben wollen

Die Semesterferien stehen vor der Tür. Und damit für viele Familien mehr Zeit für Gemeinsamkeit. Dazu gibt es zahlreiche Situationen, die wir uns nicht wünschen.  

Die Füße hochlegen, es sich auf der Couch bei einer Tasse Tee oder einem guten Buch bequem machen und die Ruhe in den eigenen 4 Wänden genießen – das wären für viele die optimalen Semesterferien. Was dabei niemand möchte, sind energieraubende und nervenaufreibende Szenarien. Etwa die folgenden:

 

1. Das Lazarett

Gerade wenn es draußen kalt ist, hört man es immer wieder: ein Niesen hier, ein Huster dort. Und ehe man sich versieht, kündigt sich auch schon die nächste Grippewelle an und ein Familienmitglied oder man selbst liegt mit Fieber im Bett. Erholung ist gerade dann besonders wichtig und das geht am besten in den eigenen 4 Wänden. Zum Beispiel bei einem wohltuenden Erkältungsbad oder eingehüllt in eine warme Decke mit einer Tasse Tee.

Semesterferien

  

2. Noch mehr Schnee

In vielen Teilen Österreichs türmen sich die Schneeberge schon meterhoch. Dank des immensen Einsatzes der Einsatzkräfte hat sich die Lage in den meisten Regionen wieder normalisiert. Dennoch: Noch mehr Schnee, das wünscht sich in den „Schnee-Hochburgen“ kaum jemand. Unabhängig vom Wetter kann man den Winter aber auch dazu nutzen, es sich in der Wohnung gemütlich zu machen. Im wahrsten Sinne des Wortes „abwarten und Teetrinken“  oder ganz einfach die Zeit zur ausgiebigen Erholung nutzen. Warum nicht einfach mal das Handy ausschalten, die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen und das tun, worauf man schon lange Lust hatte. Einen Film ansehen, zum Beispiel oder ein gutes Buch lesen.

 

3. Wintersport-Ausrüstung defekt

Endlich Zeit zum Rodeln und Bobfahren, endlich Zeit zum Skifahren. Aber was, wenn die Bremse beim Bob abbricht oder der Skistock knickt? Eine gute Nachbarschaft ist hier Goldes wert. Denn vielleicht ist in Nachbars Keller noch ein Schlitten versteckt, den er gar nicht mehr benötigt. Oder er leiht ihn gern für ein paar Tage her. Auch Portale wie Fragenebenan.com können Abhilfe schaffen.

 

4. Schimmel

In der kühlen Jahreszeit ist die Schimmelgefahr in der Wohnung deutlich höher. Wenn kühle Außenluft auf warme Innenluft stößt, kann das zu Kondensatbildung führen. Daher umso wichtiger: 2 bis 3 Mal täglich ca. 5 Minuten lang querlüften. Auch nach dem Duschen oder Kochen ist rasches Lüften wichtig, damit die feuchte Luft nicht in der Wohnung bleibt.Außerdem wichtig: Regelmäßige Kontrolle der Luftfeuchte anhand eines Thermohygrometers. Mehr dazu in unserer Anleitung für die richtige Wohnungsnutzung.

Foto: Shutterstock/drubig-photo