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Klimaaktiv Gold und Silber für sozialen Wohnbau der „VKS“ in Bleiburg

Nicht selbstverständlich war die Verleihung des Klima Aktiv Preises, in Gold für die Wohnanlage Bleiburg mit 13 Wohneinheiten und einer Kindertagesstätte in den Bereichen der Energieeffizienz und Baubiologie, sowie in Silber für die Planung der Wohnanlage durch das Architekturbüro BM Arch. Dipl. Ing. Anton Oitzinger, da viel Ehrgeiz und Planungsschritte zur Erreichung des Niedrigenergiestandard vonnöten waren.

Es war der „VKS“ schon wichtig gerade im sozialen Wohnbau alles zu unternehmen, um für die zukünftigen Mieter leistbare Wohnungen sowie kostengünstige Kindergartenräumlichkeiten zu errichten.

Die Wichtigkeit dieses Preises wurde durch die Anwesenheit des Landesrates Rolf Holub, Frau Dipl. Ing. Barbara Lepuschitz (Ressourcen Management Agentur) und Frau DI Sarah Richter (Dachverband innovative Gebäude) besonders gewürdigt.

LR Holub hob die Leistung der „VKS“, welche trotz Finanzierungsbeschränkung der gesamten Herstellungskosten durch das WBF Gesetz nicht leicht umzusetzen waren, besonders hervor. Mit den Architekten Frau Dipl. Ing. Margarethe Oitzinger-Lässer und Herrn BM Dipl. Ing. Anton Oitzinger wurde ein Team gefunden, welches den vielfältigen Anforderungen bestens entsprach. Es bedurfte schon auch der Sonderfachleute Sanitär- und Heizungsplaner Ingenieurbüro Honesta, Elektroplaner Ing. Heinz Krülle, Bauphysiker und Statiker Büro Oberressl & Kantz, sowie der technischen Leitung, Herrn Ing. Thomas Kuschnig und dem Bauleiter Herrn Ing. Peter Lukic der „Vorstädtischen Kleinsiedlung“. Abgerundet wurde die Projektplanung bzw. Bauausführung durch die fachliche Mitarbeit der Wohnbauförderung des Landes Kärnten. Die Vorgabe der Gemeinde waren barrierefreie Wohnungen mit einem ausgeglichenen Wohnungsgrößenmix, sowie einer Kindertagesstätte für Kleinkindern.

Obm. Kostan bedankte sich bei „Klima Aktiv“ sowie bei LR Holub für die Verleihung und erwähnte, dass die „VKS“ sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder bemühte speziell im ländlichen Bereich leistbare Wohnungen für die Kärntner Bevölkerung zu errichten. Die Grundstückssuche war äußerst zeitaufwendig, einerseits wegen der Lage welche vom Ortszentrum fußläufig zu erreichen sein sollte, andererseits auch Freiräume aufweist. Seitens der Gemeinde Bleiburg wurde sodann der Baugrund der „KELAG“ am Bründlweg als geeignet befunden und auch erworben. Die Finanzierung der Grundkosten erfolgte aus den von Herrn Mag. Raimund Markun bereitgestellten Mitteln. Bei der Grundstückssuche hat sich auch die damalige Gemeinderätin, Frau Mag. Birgit Liesnig eingebracht, dafür ist ihr der Dank auszusprechen. Herr Kostan hält fest, dass ein Projekt nur dann so gut gelingen kann, wenn die Gemeindevertretung, das Land Kärnten, die Planer und Fachleute zusammenarbeiten.