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Den Heinzelmännchen über die Schulter geschaut

Unaufgefordert und oft unbemerkt sind die Mitarbeiter der Abteilung für „Energie & FM“ der Wohnbaugruppe ENNSTAL am Werk. Schließlich arbeiten sie in den Wohnanlagen nach dem Motto „Warten und aktiv betreuen statt abwarten und reparieren“.

„Wir wollen unsere Kunden möglichst wenig mit der Technik konfrontieren und sind daher oft in Anlagen, ohne dass die Bewohner davon überhaupt etwas mitbekommen“, so Marcus Deopito, Leiter der Abteilung. „Unsere Männer sind quasi die Heinzelmännchen im Hintergrund“, fügt er mit einem Lächeln hinzu.

 

Alleinstellungsmerkmal der Wohnbaugruppe ENNSTAL

Die Abteilung hat 4 qualifizierte Techniker, welche die meiste Zeit im Außendienst unterwegs sind. Denn viele Heizungsanlagen werden von ihnen selbst aktiv betreut, was ein Alleinstellungsmerkmal der Wohnbaugruppe ENNSTAL darstellt. Derzeit sind das rund 250 Heizungsanlagen und damit ca. 5.500 Wohnungen.

 

Anlagen in den Wohnungen müssen einwandfrei funktionieren

Aber nicht nur die Heizungsanlagen, sondern auch die Solaranlagen für die Wohnungen – immerhin rund 170 Stück mit etwa 11.500 m² Fläche werden von der Abteilung gewartet und betreut. Zumal Solaranlagen schon seit längerer Zeit gefördert werden, wurden sie vielerorts installiert ohne allzu sehr auf deren Funktionstüchtigkeit zu achten. „Uns war aber immer schon wichtig, dass wir die Anlagen nicht nur der Förderung wegen aufs Dach montieren. Die Anlagen müssen auch einwandfrei funktionieren, damit effektive Einsparungen erzielt und fossile Brennstoffe gespart werden können“, so Deopito.

 

Fernüberwachung der Anlagen

Durch die laufende Wartung der Anlagen werden Störungsfälle glücklicherweise minimiert. Doch auch von etwaigen Störungsfällen bekommen die Kunden der Wohnbaugruppe ENNSTAL oft gar nichts mit. „Die meisten (Heizungs-)Anlagen der Wohnungen werden von uns fernüberwacht. Wir nutzen dafür ein eigenes System, das Funktionsstörungen direkt per SMS oder E-Mail ans Handy der zuständigen Mitarbeiter leitet“, so Deopito. „Über diese Überwachungssysteme können wir in viele Anlagen auch live einstiegen, um z. B. zu sehen, ob alle Anlagenteile fehlerfrei funktionieren. Damit sind wir in der Lage, sehr viele Störungen schon beheben zu können, bevor der Kunde das Problem überhaupt bemerkt – d.h. bevor jemand beispielsweise den Wasserhahn aufdreht und kein warmes Wasser kommt.“

 

Interaktionszeit reduzieren

Aber selbst wenn das nicht möglich ist, kann durch die Informationen, welche mittels Fernwartung übermittelt werden, die Reparatur sehr effizient erledigt und die Interaktionszeit drastisch reduziert werden.

 

Ohne, dass der Kunde etwas merkt

Damit kommen die Mitarbeiter der Abteilung für „Energie & FM“ ihrem künftigen Ziel bereits sehr nahe: „Sobald die Technik es erlaubt, soll jedwede Störung in Wohnungen behoben sein, bevor der Kunde überhaupt etwas bemerkt!“

Energieabteilung