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Künstliche Lichtquellen für die richtige Atmosphäre

Es werde Licht – egal ob Wandlampe, Nachttischlampe, Deckenleuchte oder Kerzenlicht: Künstliche Lichtquellen schaffen neben natürlichen eine wunderbare Atmosphäre in den eigenen vier Wänden. Zudem beeinflusst Licht auch maßgeblich unsere Stimmung … 

Eine durchdachte Lichtplanung zu Hause ist das A und O, um blaue Flecken am Schienbein zu vermeiden. Denn ist das Licht zu dunkel, stolpert man leicht über die eigenen Füße, vor allem, wenn es beim Nachmittagskaffee draußen schon zu dämmern beginnt. Aber auch den Wohlfühlfaktor steigern künstliche Lichtquellen enorm: Ob stimmungsvolles Wohnzimmerlicht aus farbwechselnden LED-Leuchten oder die helle Wandlampe beim Lesen auf der Couch. Mit der richtigen Planung geht garantiert ein Licht an, wenn man nach Hause kommt.

Treffpunkt Küche – das ideale Licht am Herd

Für manche von uns ist die Küche wahrscheinlich der Lieblingsraum im ganzen Haus. Schließlich gibt es dort den lebensrettenden Kaffee am Morgen oder auch das herrliche Familienessen am Abend. Umso wichtiger ist es, für die verschiedenen Tageszeiten die richtige Beleuchtung aus natürlichen und künstlichen Lichtquellen zu schaffen. Als Grundbeleuchtung eignen sich besonders Decken- oder Einbauleuchten aus pflegeleichtem und abwischbarem Metall. Lampenschirme aus Stoff sind hier eher unpraktisch, da sie nicht nur Gerüche festhalten, sondern auch schnell vergilben. Zusätzliches helles und kühles Licht über den Arbeitsflächen hilft, beim Gemüseschneiden nicht danebenzutreffen. Hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass dieses Licht nicht blendet oder Schatten wirft.

Das Wohnzimmer ins rechte Licht rücken

Gerade im Wohnzimmer sollte die Beleuchtung vielseitig und universell einsetzbar sein. Hier eignet sich eine Deckenleuchte mit warmweißem Licht als Grundbeleuchtung. Um den unterschiedlichen Situationen und auch Empfindlichkeiten gerecht zu werden, bieten sich indirekte Leuchten wie dimmbare Stehlampen an. Wer seinem Wohnzimmer das gewisse Etwas verleihen möchte, kann mit künstlichen Lichtquellen auch wunderbare Lichtakzente setzen. Eine alte Truhe, ein Bücherregal oder der Erker – mit ein wenig Licht lassen sich Details schön hervorheben. Nur Mut zur Inszenierung!

(Credits: Pexels / Vakhtbovych)

Von Leselampen und Orientierungshilfen

Auch wenn das Licht beim Schlafen meist aus ist, ist ein durchdachtes Beleuchtungskonzept im Schlafzimmer nicht ganz unwichtig … Denn auch hier sollte der Raum gleichmäßig ausgeleuchtet sein, um sich im Raum zurechtzufinden. Daher ist bei den Hängelampen unbedingt darauf zu achten, dass diese nicht zu tief hängen und der Lampenschirm somit ein diffuses Licht abgibt. Für die Leselampen ist direktes, neutrales Licht am besten. Zusätzliche künstliche Lichtquellen sorgen auch im Schlafzimmer für schöne Lichtakzente. Wie wäre es mit Unterbaulampen für das Bett, die nicht nur gut aussehen, sondern auch als kleine Orientierungshilfe dienen, wenn man in der Nacht doch mal aufstehen muss.

Jetzt wird’s romantisch…

Ein wahres Wundermittel für eine gemütliche Stimmung ist Kerzenlicht. Selbst die trübsten Herbsttage sind wie weggezaubert, wenn man es sich auf der Couch bequem macht und dabei zwei Kerzen anzündet oder das Abendessen mit wenigen Handgriffen in ein romantisches Candle-Light-Dinner verwandelt. Besonders harmonisch wird es, wenn man mehrere Kerzen miteinander kombiniert. Aber so schön diese künstliche Lichtquelle auch ist, umso mehr ist Vorsicht geboten: Oft wird unterschätzt, wie schnell ein Funke auf die Couch oder den Teppich überspringen kann. Deshalb ist der richtige Umgang mit offenem Feuer in der Wohnung besonders wichtig. Dabei sollte man auf stabile, nicht brennbare Kerzenhalter achten und das offene Licht auch niemals unbeaufsichtigt lassen. Denn zwischen einer friedlich flackernden Kerzenflamme und einem Wohnungsbrand können unter Umständen nur wenige Minuten liegen.

Advent, Advent, die LED-Lampe brennt

Gerade jetzt, wo die schöne, besinnliche Adventzeit wieder beginnt, bringt festliche Beleuchtung schnell Weihnachtsstimmung in unsere vier Wände. Leider aber auch einen erheblichen Energieverbrauch: In fünf Wochen verbrauchen Lichterketten so viel Strom wie ein energieeffizienter Kühlschrank in einem Jahr… so steigt neben der Weihnachtsstimmung auch die Stromrechnung ganz schnell an. Doch es gibt gute Nachrichten für alle Lichterketten-Fans: Lichterketten oder Lichterschläuche mit LED-Lampen benötigen im direkten Vergleich zu den herkömmlichen Glühbirnen bzw. Halogenlampen nur etwa 1/10 des Stroms und leben etwa 100-mal länger. Deshalb sollte man dieses Jahr lieber zu den umweltfreundlichen LED-Lampen greifen. Achten Sie beim Kauf auf die Lichtfarbe – Lampen mit 2.700 Kelvin (K) leuchten in „warmweiß“ und erzeugen so eine gemütliche Weihnachtstimmung.

Also: Licht an!

Wer noch auf der Suche nach der perfekten Wohnung für sein Lichtkonzept aus natürlichen und künstlichen Lichtquellen ist, der wird bei unseren aktuellen Angeboten bestimmt fündig! 😊