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Hot, hot, hot!

Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich vor allem „Wasserratten“ über heiße Sommertage freuen und gleich nach dem Frühstück ins Freibad oder an den See pilgern, wird anderen die Hitze in den eigenen vier Wänden unerträglich. Ist aber gar nicht nötig. Mit diesen Tricks schafft man auch bei steigender Hitze eine angenehme Wohnungstemperatur.

Wenn es hot, hot, hot ist, helfen diese Tipps für eine angenehmen Wohntemperatur
Draußen steigt die Hitze, drinnen bleibt’s angenehm wohnlich – mit diesen Tipps.

Ob man den Sommer und seine heißen Sonnentage liebt oder nicht – hohe Temperaturen in den eigenen vier Wänden machen den meisten Menschen zu schaffen. Wer sich das Thema Nachhaltigkeit zu Herzen nimmt, verzichtet auf eine Klimaanlage. Mit diesen Tricks behält man dennoch einen kühlen Kopf.

Schritt 1: Richtig lüften!

Ein erster Schritt gegen die drückende Hitze ist das richtige Lüften der Wohnung. Und das will gelernt sein: Empfehlenswert ist es, früh am Morgen oder spätabends und nachts zu lüften. Durch das Öffnen aller Fenster wird die Wohnung quergelüftet. So wird ein besserer Luftaustausch ermöglicht als durch das bloße Kippen der Fenster. Tagsüber sollte man allerdings ganz aufs Lüften verzichten, um keine warme Luft in die Wohnung zu lassen.

Tipp: Auch Schränke speichern heiße Luft. Einfach beim morgendlichen Durchlüften auch die Schranktüren für ein paar Minuten öffnen.

Schritt 2: Richtig beschatten

Die Beschattung der Wohnung ist der nächste Schritt, um zu verhindern, dass die Wohnung zur „Do-it-yourself“-Sauna wird. Fenster, Terrassen- und Balkontüren tagsüber also so gut wie möglich abdunkeln. Dabei helfen Jalousien, aber auch blickdichte Vorhänge. Unbedingt beim Kauf auf eine helle Außenseite der Jalousie, Rollo o. ä. achten. Sie reflektieren die Wärme nach außen und halten die Räume so automatisch kühler als Verdunkelungen in dunkler Farbe.

Schritt 3: Elektrogeräte ausschalten

Computer, Wäschetrockner, Fernseher und andere elektronische Geräte sollten im Hochsommer nur dann eingeschalten werden, wenn man sie auch wirklich benötigt. Denn Elektrogeräte erzeugen, auch wenn sie nicht gerade in Verwendung sind, zusätzliche Wärme, die sich auf das allgemeine Raumklima auswirkt. Ein positiver Nebeneffekt: Wer ungenützte Geräte ausschaltet, spart zusätzlich Strom (-kosten).

Schritt 4: Von Innen kühlen

Um neben der kühlen Wohnung auch einen kühlen Kopf zu bewahren, heißt das Stichwort: Viel trinken! Denn an richtig heißen Tagen verliert unser Körper durch Schwitzen mehr Flüssigkeit als sonst. Umso wichtiger ist es daher, gerade in den Sommermonaten verstärkt auf die Flüssigkeitszunahme zu achten. Mit einer großen Kanne kalten Pfefferminztee gelingt das besonders gut. Denn Pfefferminze kühlt durch das enthaltene Menthol von innen. In diesem Sinne: Keep cool!

Foto: Envato / stockasso