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Ein guter Start ins neue Heim!

Alles neu macht der … Herbst! Nicht nur der Sommer hat nun sein Werk nahezu beendet, auch viele unserer Projekte befinden sich in Fertigstellung oder kurz davor. Und so beginnt mit dem Herbst auch die Zeit der Wohnungsübergaben. Ein guter Start ins neue Heim trägt viel zum Wohlgefühl in der neuen Umgebung bei. Und so gelingt er!

Chaotischer Umzug ins eigene Heim – so wird es ein guter Start
So einfach wird der Start ins neue Heim, wenn man einige Dinge bedenkt.

Die Vorfreude in Ilz, Mitterberg-Sankt Martin, Vordernberg und Wildenau ist groß – denn schon in Kürze können die Bewohner:innen unserer Projekte an den jeweiligen Orten ihr neues Zuhause beziehen. Damit sie die großzügigen, lichtdurchfluteten und komfortablen Räumlichkeiten ihrer Wohnungen auch in vollen Zügen genießen können, gilt es beim Einzug einiges zu beachten.

Jeder ist mit sich selbst beschäftigt

„Gerade wenn Nachbarn gleichzeitig einziehen, gibt es die ersten Herausforderungen in Bezug auf Nachbarschaft. Beim Beziehen einer neuen Wohnhausanlage ist der Kopf für den Nachbarn nicht frei. Jeder ist mit sich und dem neuen Wohnumfeld beschäftigt“, weiß Magdalena Liebethat, Mediatorin und erfahrene Einzugsbegleiterin bei der Wohnbaugruppe Ennstal. Damit es nicht schon in diesen ersten Tagen zu Konflikten kommt, ist nur ein wenig Rücksichtnahme gefordert. Oft hilft es auch, sich kurz in seine künftigen Nachbarinnen und Nachbarn hineinzuversetzen oder das Gespräch mit ihnen zu suchen, um Ärger im Zusammenhang mit den drei häufigsten Streitpunkten zu vermeiden.

Parken

Klar – zum Siedeln fährt man nicht mit dem Mini und große (Liefer-) Autos brauchen eine Menge Platz. Und den, wenn möglich noch direkt vor der Tür, denn man will ja nicht die schweren Möbelstücke oder Kisten weiter schleppen als unbedingt notwendig. Aber wie heißt´s so schön „Wenn das alle machen!“, ja, dann wird´s chaotisch. Daher gilt es auch beim Einzug möglichst platzsparend zu parken und vor allem Wege, Türen und Zugänge freizuhalten, damit auch die lieben Nachbarn ihr Hab und Gut ins neue Heim bringen können.

Lärmen

Der Einzug in eine neue Wohnung ist nicht selten mit lärmenden Tätigkeiten verbunden. Vom Aufstellen der (neuen) Möbel über das Montieren von Lampen bis zum Nägel Einschlagen für Spiegel und Bilder. Aber natürlich ist man tagsüber bzw. unter der Woche bei der Arbeit und natürlich will man fertig werden mit den Aufbauarbeiten und übersieht dabei leicht die Zeit.

Müll ablagern

Erfahrungsgemäß fällt im Zuge eines Umzugs jede Menge Müll an. Sei es Verpackungsmaterial neuer Möbel oder Haushaltsgeräte, „Schätze“, die beim Umzug kaputt gehen oder letztlich in der neuen Wohnung doch nicht gebraucht werden, aber auch Tapetenreste, leere Farbkübel und ähnliches. Mit ein wenig Sorgfalt beim Falten, Zerkleinern und richtigem Trennen ist das im Normalfall kein Problem. Einfach im Müllraum abgestellt sorgen sie jedoch für Chaos und Ärger und letztlich auch für zusätzliche Entsorgungskosten.

Damit es also nicht schon zu Beginn des nachbarschaftlichen Zusammenlebens zu Konflikten kommt, ist ein wenig Rücksichtnahme gefragt, denn die Erfahrung von Magdalena Liebethat hat gezeigt: „Es ist sehr wichtig, diese Störmomente auszuräumen, da sie den Nährboden für Nachbarschaftskonflikte größeren Ausmaßes bilden können.“

In diesem Sinne wünschen wir einen stressfreien Umzug und viel Freude mit Ihrem neuen Zuhause!

Foto: pexels/cottonbro studio